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Die Haltung japanischer Koi, setzt ein Verständnis zu Wesen und Verhalten der Tiere voraus. Koi sind friedliche Schwarmtiere die sich mit anderen Teichfischen vergesellschaften lassen.

Sie schwimmen gemächlich in einer friedlichen Gruppe durch den Teich. Sondert sich ein Fisch für längere Zeit vom Schwarm ab, sollte er genauer beobachtet werden. Durch ihren nicht stillbaren Appetit, halten sich Koi in Gartenteichen entgegen ihrer Natur oft an der Wasseroberfläche auf. 
Im Sozialverhalten der Koi gibt keine Rivalität. So bekommen selbst kleine Fische ihre Futterration ab. 

 

Koi sind neugierig und werden bereits nach kurzer Zeit zutraulich. Durch intensive Pflege schafft man Vertrauen und die Fische lassen sich aus der Hand füttern. 
 

Nicht nur durch Zeichnung, sondern auch durch die verschiedenen Persönlichkeiten lassen sich Koi unterscheiden. Schnell wird man feststellen, dass sich jeder Koi durch ein anderes Wesen auszeichnet. Von ruhig bis stürmisch, über wild und schüchtern hat jeder Koi seinen eigenen Charakter. Einige Exemplare verlangen sogar nach Streicheleinheiten oder lassen sich aus dem Wasser heben.
 

Das für Teichfische ungewöhnlich zutrauliche Verhalten, ist nicht zuletzt einer der Gründe für die Verehrung der Koi in Japan. Generell kann man sagen, dass junge kleine Koi wesentlich agiler und hektischer sind als Große. Je größer und älter die Koi werden, desto ruhiger und majestätischer bewegen sie sich im Teich.

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