Ich selber salze das Wasser im Quarantänebecken auf,  5kg jodfreies Salz ( Reosal von Landi ) auf 1000 Liter Wasser.
Dies fördert die Schleimbildung bei Koi und der Fisch benötigt nicht so viel Energie um das Wasser aus seinem Körper zu halten.
Zudem erhöhe ich die Wassertemperatur langsam auf ca. 22 bis 24 Grad, jedoch nicht mehr als 2 Grad pro Tag.
Selbstverständlich muss ein geeigneter Filter sowie ausreichende Sauerstoffzufuhr gewährleistet werden.

 

Nach ca. 3 Wochen solltest Du durch regelmäßigen Wasserwechsel die Salzkonzentration langsam herabsetzen.
Ggf. kann man mit einem Salzmessgerät den Salzgehalt prüfen.
Erst wenn dieser bei Null ist darfst Du mit evtl. weiteren Behandlungen fortfahren.
Keinesfalls solche Mittel anwenden wenn noch Salz im Wasser ist !!

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Lass jetzt unbedingt einen Abstrich von einem Koi Tierarzt vornehmen.
In den meisten Fällen finden sich auf den Koi Parasiten wie Costia oder Trichodina etc.
Behandelt wird jetzt nun gegen die gefundenen Parasiten, keinesfalls solltest Du “auf Verdacht” oder “Vorsorglich” selber irgendwelche Mittel ins Wasser geben !

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Erst nach weiteren 4 bis 6 Wochen in der isolierten Quarantäne dürfen Deine neuen Koi in den Teich.
Hier musst Du ebenfalls die Wassertemperatur beachten, natürlich darfst Du die Koi nicht von 22 Grad Wasser in einen vielleicht nur 14 Grad warmen Teich setzten. Ggf. musst Du die Wassertemperatur im Quarantäne-Becken langsam herunterfahren.

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Wenn Du diese Ratschläge befolgst, wirst Du sicher lange Freude an Deinen Fischen haben !

Sicherlich kann niemand eine 100%ige Garantie geben, ich bin jedoch der Auffassung dass man das höchstmögliche dafür machen sollte damit wir alle viel Freude an den neuen Koi's haben.

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Anmerkung
ein solches Becken sollte ohnehin jeder Koihalter besitzen, es eignet sich auch sehr gut für die Behandlung erkrankter Koi. 

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